Ein muß für WOWA-Fahrer http://www.wowa-stellplatz.de/
Caravan-Fahrt nach Ostfriesland
Abfahrt 22.03.2015
von Mölln nach "Cassi-Rorichum" an der Ems im Moormerland. Ein Wirt
mit Gaststätte hat dort im besagten “MOORMERLAND” auch Stellplätze für 5 Euro
o.A.
Wir essen ein schönes, großes Schnitzel. Und für den Tag
brauchen wir kein Geld für den Platz bezahlen. Caravan aufgebaut und relaxen.
Montag, nach
Leer. Stadt und Hafen besichtigt. (Größte Fehn-Stadt, spazieren immer an den
Fehn lang. (Fehn sind die vom Torfabbau, abführende Gewässer und Kanäle.)
Speicher-Karte für Camcorder gekauft. Stadt bummel. Museumshafen besichtigt.
Und einiges mehr.
Dienstag, die
Störtebecker Strasse, über Emden, Greetsiel mit Leuchtturm, über Norden und
Aurich zurück. Wasser auffüllen, Fäkalien entleert und duschen. (Alles 1 Euro)
Mittwoch, es hat
die ganze Nacht "Kuhscheisse" geregnet bis zum morgen aber dann
trocken. wir fahren nach Papenburg, spazieren an den Fehn-Kanal entlang, werden
über die Schifffahrt aufgeklärt und besuchen eine Ausstellung über Torf Abbau.
Das Größte ist die “Meier-Werft” aber auch Fluch für die Bauern, durch
Erweiterung der Werft und Vertiefung der Ems, werden von den Bauern immer mehr
Land zu Ausgleichsflächen gemacht. Beim Media-Markt noch was für das Tablett
gekauft und zurück zum Caravan. Kaum dort, fängt es an zu pladdern.
Donnerstag,
Wetter durchwachsen. wir beschließen nach Groningen zu fahren zum "Grohte
Markt". Wir schlendern durch die City und bestaunen die
Sehenswürdigkeiten. Aber der "Grothe Markt" wurde nicht aufgebaut.
Nun dann gehen wir eben in das Schiffahrtsmuseum. Hoch die Treppen und runter
die Treppen, aber sehr interessant. wir suchen ein Lokal und lassen tolle
holländische Pommes kommen, mit Mayo und Frikadelle. Zurück unter der Ems hin
durch, im Tunnel. (Tour ca. 70 Kilometer, lohnt sich) Kaum am Caravan
angekommen fängt es an zu regnen.
Freitag, einen
Abstecher nach Emden, Fischbrötchen essen, Saufrisch! Hafen und City besichtet, mächtige große Stadt mit
vielen Hafenanlagen, dann wieder zurück. und wieder Regen. Kaffee trinken und
Kuchen essen im Caravan.
Samstag, wollen
wir Moorbahn fahren, mit telefonische Anmeldung, im Sataland, in Ramsloh bei
Aurich. 9,15 Uhr sind wir dort um 9,30 Uhr soll es losgehen. Augenblick später
kommt ein Reisebus und der Chef von der Moorverarbeitungsfabrik. Wir bekommen
halbe Stunde Unterricht über Torfabbau. Dann noch ein Film und alles super
interessant, spannend bis zum Schluss. (Ich fand das war ein Muß, nie soviel
erfahren über Torfabbau!)
Dann geht es raus in die Moorbahn. eine kleine Feldbahn mit
ab geplanten Lorenwagen. wir rattern mit sechs Kilometer durch das 5000 Hektar
großes Areal. Aussen rum währen es etwa 50 Kilometer. 2500 Hektar sind schon
wieder renaturiert und bilden wieder pflanzen, diese Saaten sind im Torf
drin.(Man muß den Vortrag gehört haben sonst “Bahnhof”!)
Der Bund, speziel die Marine, hat hier sechs Sendemasten
aufgerichtet, einer 352 Meter hoch. sie sind abgespannt und stehen auf einer
Keramikkugel. sie stehen nicht ohne Grund dort, diese Masten brauchen einen
nassen Untergrund als Gegenpol und das Moor bleibt immer nass. Somit, der
idealer Standort. Dort können sie alle U-Boote unter Wasser befehle senden,
nichts anderes.
Sonntag, der
erste Sturm kommt über uns. Wir sitzen im Caravan und staunen über die Stärke.
Helmut geht rüber zur Gaststätte zum bezahlen. Es gibt Ungereimtheiten mit dem
Wirt "Cassi" (der Wirt ist voll in Ordnung, es lag an mir) aber sie
werden bereinigt, ein Bier und zurück. Morgen wollen wir los aber über Nacht,
der Sturm wird immer mehr und heftiger.
Montag, wir
können nicht los, der Sturm immer heftiger. Der Caravan wird richtig
geschüttelt. wir machen es uns gemütlich, lesen, stricken und aus dem Fenster
schauen.
Dienstag, immer
noch der Sturm, bis 160 und 180 Std/km, keine Chance damit auf die strasse zu
fahren. Also das gleiche Programm wie Montag.
Mittwoch, der
Sturm flaut ab, ich gehe bezahlen und dann gehts los. wir wollten irgendwo an
der Küste einen Campingplatz anlaufen. über Wilhelmshafen, Bremerhaven,
Cuxhaven, es war uns alles zu teuer. über 25€ die Nacht, nicht mit uns. (Ich
möchte mich hier nicht nochmal über die Preise erregen.) Der Schreiber
beschließt Buxtehude an zu fahren.
Aber in Unwissenheit fahren wir an Buxtehude vorbei. Auf
einer parallel laufende Strasse, extra für das Airbus-Werk Finkenwerder gebaut,
von dort sieht man die Ausmaße vom “AIRBUS-SPEKTAKEL”, dort laufen Dimensionen,
bei Finkenwerder, wie bei der “Meier-Werft” in Papenburg. Die Macht der
Industrie! Also erst wieder die B-73 suchen, zurück Buxtehude. Caravan-Christel
ist schon leicht genervt, endlich 20 Uhr auf den Platz in Buxtehude. Schnell
abgekuppelt und meine Christel in das nächstgelegene Steakhaus zum Abendschmaus
eingeladen. So, wieder Friede, Freude, Eierkuchen und ab ins Bett.
Donnerstag, wir
zählen 25 WoMos und 2 Caravan Fahrer. Wir gehen Schoppen und Kaffee trinken und
Mittagessen im Caravan. Es fahren etwa 10 WoMos weg. Wir halten
Mittagsschläfchen, denn es regnet. Der Platz füllt sich wieder mit WoMos.
Freitag, es ist
Karfreitag und wir Chillen. Nun sind es 30 WoMos und wir die einzigen Caravan
Fahrer. Die WoMos werden größer, "Flair” und “Holliday” und
“Comander-Tripple.e" bis 10 Meter und tolle andere. Es ist schon eine”
EURO-FLOTTE” unterwegs, viele ab 60 Jahre aufwärts. (Wahrscheinlich der letzte
Traum.)
Samstag, wir
möchten weiter, alle Behälter leeren, stützen hoch, an kuppeln, Spiegel
Verlängerungen montieren. derweil ist Caravan-Christel einkaufen. wir wollen
von Buxtehude nach Artlenburg. nach zick zack Fahrt über Buchholz, Thiershop,
Winsen-Luhe, um aus dem Autobahn Wirrwar bei Harburg zu entkommen.
In Winsen-Luhe Pause und Käffchen trinken und weiter am
Deich nach Artlenburg. Der Preis stimmt und wir bleiben eine Nacht. Den Platz
werden wir öfter an fahren. (Und können den auch weiter empfehlen.) Zu um 19
Uhr schlendern wir zum Deichplatz dort ist Osterfeuer mit Bratwurst, Punsch und
Bier. Wir bleiben 2 Stunden aber dann wird es kalt. Über Nacht bekommen wir
minus 1 Grad aber im Caravan 25 Grad plus.
Ostersonntag, wir
streben die Heimreise nach Mölln an, es war eine gute Fahrt mit allerlei
Erlebnissen.
Sehr interessanter Bericht gut geschrieben. Viel Regen aber trotzdem Spaß gehabt! Weiter so.
AntwortenLöschenGruß aus Bad Salzuflen von wowa- Stellplatz.de